Bundesamt stellt sich stur
Vor einigen Wochen habe ich schonmal über Aarons Rollenden Supermarkt berichtet. Mit seinem Angebot schließt er eine Lücke und bietet für viele Menschen ein Stückchen mehr Lebensqualität dadurch, dass sie sich selbst versorgen können.
Seit 01. Juli wird Maut auch auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht im gewerblichen Güterverkehr fällig. Für klassische Handwerker gibt es die sogenannte Handwerkerausnahme. Für viele handwerksähnliche Berufe, wie beispielsweise im Garten- und Landschaftsbau, gilt diese Ausnahme nicht.
Aaron Daubner macht seinen Beruf aus Leidenschaft. Der enge persönliche Kontakt mit seinen Kunden ist ihm wichtig. Er kennt den harten Wettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel und bietet absolut konkurrenzfähige Preise an. Die zusätzlichen Kosten durch die Maut gefährden nun die Wirtschaftlichkeit seines kleines Betriebs.
Meine Kolleginnen und Kollegen von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen hier Gerechtigkeit und haben mit einem Antrag die Regierung aufgefordert, ihr handwerklich schlecht gemachtes Mautgesetz nochmal zu überarbeiten.
Auch das zuständige Bundesamt für Mobilität und Logistik schaltet in der Sache auf stur und stellt sich hinter die Verwaltungsvorschriften.
Gemeinsam mit meinen Kollegen Nicolas Zippelius und Klaus Mack lasse ich nicht locker und mache bei Volker Wissing weiter Druck, damit wir in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten unseren Mittelstand nicht noch weiter belasten.