KfW Förderaktivitäten im ersten Halbjahr - Ampel lässt Häusle Bauer im Regen stehen
Auch in diesem Jahr wurde der CDU-Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und Enzkreis, Gunther Krichbaum, von der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über ihre Förderaktivitäten im ersten Halbjahr des laufenden Jahres im Wahlkreis Pforzheim/Enzkreis informiert.
„Die Zahlen zeigen sehr deutlich, dass die Kürzung und Streichung vieler Förderprogramme für den Neubau, den energieeffizienten und den altersgerechten Umbau von Wohnungen und Häusern jetzt auch bei uns in der Region ankommen“, so Krichbaum. Statt 1387 Wohneinheiten im ersten Halbjahr 2022 profitierten im ersten Halbjahr 2023 nur noch 329 Wohneinheiten von einer KfW-Förderung aus den verschiedenen Programmen. „Dabei sind Bauherren und Eigentümer von Häusern und Wohnungen gerade jetzt auf staatliche Hilfe angewiesen. Durch den starken Anstieg der Bauzinsen und die hohe Inflation steht manches Bau- und Umbauprojekt auf der Kippe. Statt die Menschen zu unterstützen, kürzt und streicht die Ampel aber die Zuschüsse, gerade auch für den Neubau. Damit gefährdet sie Zukunftsträume insbesondere junger Familien. Wenn nicht neu oder umgebaut wird, betreffe das natürlich auch die vielen Unternehmen der Bauwirtschaft", so Krichbaum. "Wir stecken mitten in der Rezession und die Ampel tut nichts."
In der Aufstellung der KfW zeigt sich auch die Einstellung des Zuschuss-Programms für die Erhöhung des Einbruchschutzes in Privathäusern. „2022 wurden noch 170 Wohneinheiten im Wahlkreis durch einen Zuschuss der KfW unterstützen, in diesem Jahr durch die Einstellung des Programms keine einzige. Dabei gehört es zum kleinen Einmaleins der Kriminalprävention, dass Einbrecher vor allem in Häuser einsteigen, die keine Sicherheitsmaßnahmen an Fenstern und Türen aufweisen.“ Das Zuschussprogramm der vorherigen Bundesregierung sei höchst erfolgreich gewesen, so Krichbaum weiter. „Der Rückgang der Wohnungseinbrüche in den Jahren vor der Pandemie war maßgeblich auf die von der KfW geförderten Sicherungsmaßnahmen zurückzuführen. Dass die Ampel ausgerechnet dieses Programm gestrichen hat, ist für mich völlig unverständlich.“
Ähnlich sind auch die Zahlen für den barrierefreien Umbau von Wohnungen und Häusern. 2021 wurde noch für 287 Wohneinheiten ein Zuschuss für den Umbau gezahlt, in diesem Jahr für keine einzige mehr. „Unsere Gesellschaft wird älter. Durch den barrierefreien Umbau können die Menschen länger in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben. Die Streichung dieses Programms ist daher völlig verfehlt und zeigt, dass die Ampel die Menschen im Regen stehen lässt.“