Am Freitag endete für die Kommunen die Antragsfrist für das diesjährige „Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend, Kultur“. Das berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum. „Aus unserer Region wurde ich von der Stadt Mühlacker und der Gemeinde Remchingen gebeten, in Berlin für die jeweiligen Anträge zu werben, was ich natürlich selbstverständlich machen werde“, so Krichbaum.

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In Mühlacker ist eine umfassende Sanierung der Enztalsporthalle im dortigen Sportcampus geplant. In ihr wird nahezu der komplette überregionale Spielbetrieb der dortigen Sportvereine abgewickelt. Die Stadt rechnet mit Kosten in Höhe von 8,3 Mio. Euro, von denen 75% als Zuschuss beantragt wurden. Damit soll die Energieeffizienzklasse 70 erreicht werden.

Die Gemeinde Remchingen bewirbt sich um Zuschüsse für die Sanierung ihres Schulhallenbades der Bergschule in Singen, das sich technisch im Wesentlichen auf dem Stand der Bauzeit Anfang der 70ger befindet. Auch hier steht eine energetische Sanierung im Vordergrund. Von den Gesamtkosten in Höhe von 9,8 Mio. Euro erhofft sich die Gemeinde einen Zuschuss von 4,4 Mio. Euro.

Krichbaum berichtet, dass in diesem Jahr 400 Mio. Euro für dieses Programm zur Verfügung stehen. „Wie in den Vorjahren ist damit zu rechnen, dass es auch 2023 mehrfach überzeichnet sein wird. Zudem hat die Ampel die Mittel im Vergleich zum Vorjahr um 76 Millionen Euro reduziert. Das erhöht natürlich die Konkurrenz für beide Projekte, die sich bereits zum wiederholten Mal bewerben. Aber beide Kommunen wären ohne die Zuschüsse aus Berlin nicht in der Lage, die dringend notwendigen Sanierungen in eigener Regie durchzuführen. Daher werde ich in Berlin nachdrücklich für beide Projekt werben.“